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Ach, ich hab mit meinem Herzen....

Herzrhythmusstörungen.

Ja, das Herz  gerät bisweilen schon einmal aus dem Takt. Das kann durchaus normal sein. Vielleicht kennen Sie das auch. Zum Problem wird es aber, wenn Herzrhythmusstörungen ständig und wiederholt auftreten.

Das Herz besitzt einen Taktgeber. Das ist der Sinusknoten. Arbeitet der nicht richtig, kommt das Herz ins Stolpern. Das kann zum Herzflimmern führen.  Vorhofflimmern!

Vorhofflimmern hat leider die Eigenschaft sich ständig immer mehr zu verschlimmern. Es können Blutgerinnsel entstehen, weil das Blut nicht mehr so richtig bewegt wird. Die Folge kann dann sein : Schlaganfall!

Man sagt, dass jeder fünfte Schlaganfall ausgelöst wurde durch das Vorhofflimmern.

Herzrhythmusstörungen leichterer Art findet man häufig bei Diabetikern. Die Folgen der Zuckerkrankheit sind allmählich erstarrende Arterien, die einen Bluthochdruck mit sich bringen. Diuretische Medikamente , Medikamente, die dafür sorgen, dass viel Flüssigkeit ausgeschieden wird, schwemmen auch Magnesium und Kalium aus. Die Folge : Herzrhythmusstörungen. Diabetiker sollten daher auf den Mineralhaushalt acht geben.

Besonders im Sommer, wenn wir also viel mehr schwitzen, kommt es zum Mineralstoffmangel. Einen solchen Mangel kann der Heilpraktiker (natürlich auch der Arzt) schnell überprüfen. Ggf. sollten Sie in diesem Fall ruhig ein Magnesiumpräparat schlucken. 300 bis 800 mg täglich! Auch Kalium muss eventuell ausgeglichen werden. Bitte nicht alleine. Hier sollten Sie einen Arzt bemühen. Eine Überdosierung ist leicht möglich. Es gibt ein sehr schönes Medikament, mit dem Sie sowohl einen Magnesiumverlust, als auch einen Kaliumverlust ausgleichen können : Tromcardin.

Ursachen von Vorhofflimmern :

Durchblutungsstörungen, besonders in den Herzkranzgefäßen,

Mineralstoffmangel (Magnesium, Kalium),

Bluthochdruck,

bestimmte Lungenerkrankungen,

Diabetes mellitus,

Herzklappenfehler,

Stress.

 

Ein sogenanntes Herzstolpern muss immer sehr ernst genommen werden. Wenn Sie das an sich selber entdeckt haben, so bemühen Sie sich unbedingt um ein regelmäßiges und ruhiges Leben. Jeder Stress muss beseitigt werden (selbst dann, wenn Sie Ihre Arbeit dadurch aufgeben müssten). Ausgedehnte Spaziergänge verbessern und stabilisieren Ihren Kreislauf. Sie müssen unbedingt sogenannte Aufputschmittel absetzen, also auch Kaffee, schwarzen Tee u.a. Bemühen Sie sich um einen ausreichend langen Schlaf. Eventuell Entspannungsübungen durchführen. Erkundigen Sie sich in den Volkshochschulen. 

Heilpraktiker empfehlen auch Crataegutt 600. Das ist ein Weißdornpräparat, das zur Herzmuskelstärkung führt. Spartiol ist ein Präparat, welches im Wesentlichen Besenginster enthält. Wer es gerne eher homöopathisch möchte kann sich Cralonin aus der Apotheke besorgen. r.-d.m.