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Verstimmung? Nein danke!

Diese Seite wollten wir eigentlich in einem Stück veröffentlichen. Ja, so war es geplant. Aber heute ist es so heiß, da haben wir auch keine rechte Lust dazu. Aber fangen wir doch erst einmal an :

 

Es gibt wirklich sehr heimtückische Krankheiten. Sie schleichen sich allmählich ein, sie treten leise auf und sind oft über eine lange Zeit ohne jedes Symptom. Sie entwickeln sich daher unbemerkt, bis sie dann das Leben so richtig dominieren, so dass sie richtig zur Qual werden und nicht mehr zu übersehen sind.

Dazu gehören die psychischen Erkrankungen. Aber diese muss man unterteilen. Psychische Erkrankungen können von extern kommen, also beispielsweise durch den Tod eines lieben Angehörigen, durch einen schlimmen Autounfall oder aber auch durch andauerndes Mobbing am Arbeitsplatz. Sie können aber auch interne Gründe habe. Dazu zählen wir die endogenen psychischen Ursachen.

Zu den externen Ursachen zählen die vegetativen Fehlsteuerungen des vegetativen Nervensystems. Das ist jenes Nervensystem, welches wir nicht willendlich kontrollieren können, welches z.B. unsere innere Welt kontrolliert. Es regelt die Lebensfunktionen, z.B. die Atmung, die Verdauung, den gesamten Stoffwechsel, die Sekretion, den Wasserhaushalt.

Wir können nicht sagen :" Darm, hör auf zu arbeiten" oder: "Darm arbeite bitte jetzt etwas schneller". Das geht nicht. Das ist eben die Aufgabe des vegetativen Nervensystems. Dieses vegetative Nervensystem steht in enger Verbindung mit dem zerebrospinalen Nervensystem und hat sogar Verbindungen zu seelischen Vorgängen!

Treten Probleme mit diesem Nervensystem auf, so können die sich auf den unterschiedlichsten Ebenen manifestieren:

1) Erhöhung der Herzfrequenz,

2) Erniedrigung der Herzfrequenz,

3) Erweiterung der Gefäße,

4) Verengung der Gefäße,

5) koronare Verengungen,

6) Hemmungen der Magenperistaltik,

7) Anregung der Magenperistaltik,

8) Störungen bei der Urinentleerungen,

9) Hemmung der Schilddrüsentätigkeit,

10) Anregung der Schilddrüsentätigkeit.

 

Und daraus entwickeln sich Syndrome, wie :

1) Erschöpfungszustände,

2) Verstimmungszustände,

3) Niedergeschlagenheit,

4) innere Unruhe,

5) Niedergeschlagenheit,

6) Spannungen,

7) Reizbarkeit,

8) Angst,

9) Durchblutungsstörungen,

10) Konzentrationsschwäche,

11) Schlaflosigkeit.

Für jedes einzelne Symptom hat Onkel Doktor ein Mittelchen!  Aber er hat noch mehr : Nämlich die sogenannten Psychopharmaka. Diese sind jedoch für die genannten Symptome unwirksam. Sie helfen nicht! Aber sie verändern den Menschen! Zwar sind die Dinge, die den Patienten niederdrücken, nicht mehr so im Fokus, aber auch die schönen Dinge dieser Welt sind kaum mehr vorhanden. Wer will das schon? Andere Nebenwirkungen stellen sich ein. Bereits nach Verabreichung der Psychopharmaka von einer einzigen Woche, stellt sich eine Abhängigkeit ein. Diese verhindert den Ausstieg. Versucht man ihn, so treten zwei Dinge, die dem Patienten eben diesen Ausstieg fast unmöglich machen in Erscheinung:

1) Die ursprüngliche psychische Erkrankung erscheint wieder,

2) Die Abhängigkeit! Eine gewisse Sucht macht sich bemerkbar.

Man kann aufhören mit der Ablikation, aber das ist schwer, erfordert viel Kraft, die diese Patienten ganz bestimmt nicht haben.

Schnell gerät man über die Ärzte auf diese Schiene! Sehr schnell!

Aber gerade bei diesen externen psychischen Erkrankungen bietet die Naturheilkunde ein reichhaltiges Spektrum an Therapiemöglichkeiten. Das beginnt bei der Phytotherapie (Pflanzenheilkunde) und endet irgendwo bei der medizinischen Heilhypnose. In deren Mitte finden wir die Regulation bestimmter Stoffwechselstörungen. Gerade die Phytotherapie hat in jüngster Zeit großartige neue Impulse erhalten.

Aber diese Therapiemöglichkeiten lassen sich nur erfolgreich einsetzen bei den externen Ursachen einer psychischen Erkrankung. Das wird viel schwieriger sein bei den endogenen Ursachen.

Hier nämlich erreichen wir den Patienten kaum auf der Basis einer medizinischen Heilhypnose. Auch die Phytopharmaka sind fast gänzlich unwirksam. Diese werden dann natürlich mit den Mitteln der Psychpharmaka behandelt. Besonders dann natürlich, wenn Suizitwünsche erkennbar werden.

Und, wenn wir ehrlich sein wollen, haben wir Heilpraktiker auch keine rechten Antworten.

Die Gründe einer endogenen psychischen Erkrankungen können familiär bedingt sein, also erblich sein, können organische Ursachen haben (z.B. Hormone) oder auch durch neurale Fehlsteuerungen bedingt sein. Die Grenzen zwischen der exogen bedingten Psychose und der endogenen Psychose sind häufig überlappend. Alleine der Fachmann kann diese unterscheiden. Der aber liegt auch häufig falsch! Alleine durch eine andauernde Zuwendung kann man solchen Patienten ein wenig Hilfe bieten. Das aber ist in unserer schnelllebigen Welt fast unmöglich. Ein Arzt kann diese Zeit nicht aufbringen und selbst dafür vorgesehene Krankenanstalten haben sie leider nicht. Zudem gibt es in  der Bundesrepublik Deutschland genau dafür viel zu wenig Fachpersonal. das können alle die gesunden Menschen bestätigen, die vielleicht einmal einen Angehörigen in einer solchen Anstalt besucht haben. Ich möchte mich an dieser Stelle darüber nicht weiter auslassen, da ich immer dann sehr böse werde. Das möchte ich aber nicht!

Und an dieser Stelle darf man dann getrost wieder an den Heilpraktiker denken. Der kann diesen Patienten auch nicht wirklich helfen, aber ihr Los bisweilen doch derart erleichtern, dass die Patienten damit leben können. Dem stehen jedoch meistens die Behandlungskosten im Wege. Bei solchen Behandlungen handelt es sich nämlich um lange andauernde Therapien und die anfallenden Kosten werden nicht durch die Krankenkasse beglichen.  r.-d.m.